Mittwoch, 28. April 2010
27.4.10
blub, 21:45h
Eine fette schwarze Spinne sitzt über der Tür! Zum Glück nicht in meinem Zimmer, aber in meinem Haus und ich muss immer an ihr vorbei. Ich hab Daniel gerade gefragt, ob er die für mich wegmachen kann, aber er ist ebenso weggerannt. Memme.
In der Schule wurde ich heute an meine Au Pair Zeit erinnert. Ich war heute mit den Kleinen, vormittags Reception (4-5 Jahre) und nachmittags Nursery (3-4 Jahre). Der Sprung zwischen Nursery und Reception war riesig, wenn man bedenkt, dass einige aus Nursery nach dem Sommer in Reception kommen. In Reception wurde wirklich schon gelernt, zwar waren alle Aktivitäten spielerisch gestaltet, aber die Kinder konnten bis 100 zählen, in Zehnerschritten zählen, kannten die Hundertertafel und auch von einer anderen Zahl als 1 weiterzählen (z.B. von 5 bis 20). Ich habe mit einer kleinen Gruppe geschätzt, wie viele Pennys auf dem Teppich liegen. In Englisch haben sie Wörter mit g gesucht und einige recht tricky Wörter gefunden und wussen sie zu schreiben (z.B. egg). Ich war dann wieder mit einer kleinen Gruppe unterwegs und wir haben draußen auf dem Spielplatz 10 versteckte Objekte gesucht und dann überlegt, ob sie mit g anfangen oder nicht.
In Nursery hingegen erzählt man den Kindern ständig, wie lovely oder well done ihr Gemälde oder das Gekritzel ist, obwohl man nichts identifizieren kann. Die Nursery Kinder kommen nur von 13 – 15:15 Uhr, meistens sind sie vorher in einer anderen playgroup und kommen dann nachmittags noch zur Schule, sie sind also schon entsprechend ausgelaugt. Nursery Kindern sind auch schwer alle zusammen ruhig auf dem Teppich zu behalten. Meistens steht eins auf uns grabscht nach irgendeinem Spielzeug. Wir haben gespielt, gepicknickt, Geschichten vorgelesen bekommen und gemalt. Man versucht, dass die Kinder ihren eigenen Namen schreiben können, wenn sie in die Reception Class gehen. Mehr verlangt man nicht.
Heute Vormittag als ich in der Reception Class war war Feueralarm. Die Lehrer und Hilfskräfte haben kürzlich alle nen Feuertraining absolviert (irgendwas im Internet mit Quiz a la „Welche Farbe hat ein Notausgangsschild?“). Wir waren die schnellsten. Jede Klasse wusste wo sie sich aufzureihen hatte und die Lehrer schrien die Namen der Kinder, die antworten sollten, ob sie anwesend sind. Sehr reibungslos alles. Die Sechstklässler standen gleich neben den Kleinen, da lagen Welten zwischen. Naja, genau genommen nur ca. 5 Jahre. Aber wie das aussah... Ein paar von den Kleinen weinten, weil der Alarm so schrecklich laut war, aber war ja alles nur ne Übung und so konnten wir schnell wieder zurück ins Warme.
Peter, dem Mann, der den Schulbus fährt und mich jeden Tag von der Farm abholt und wieder hinbringt, hat heute n neues Handy gekauft und wollte ne SMS versenden. Er meinte er hätte ne Stunde dran gesessen und alles, was in der SMS stand, war „Thank u“ :D Ich hab für ihn auf der Rückfahrt seine zwei SMS getippt.
Im der Wohnung unter mir wird kräftig gehämmert, ich nehme an sie soll bis Freitag fertig werden, wenn eine Frau mit ihrer Tochter aus Frankreich kommt (gebürtige Waliserin) und sich für einen Job auf der Farm bewirbt. Dann ist noch ein 14jähriges Mädchen hier. (Aber ausnahmsweise mal eine ohne gravierende Familienprobleme.) Bin gespannt, wie weit die Wohnung dann ist, denn ich werde dann schon ein bisschen mehr in meinem Zimmer hören, da dann jemand im selben Haus wohnt wie ich. Aber hoffentlich geht dann irgendwann auch meine Dusche. Ich meine, Wasser kommt raus, aber nur kaltes. Und die Fliesen sind noch nicht 100% dicht.
Dann hat mich heute Prof. Diehr angerufen um zu hören, wie es mir ergeht. Sie hat wohl zu meiner Mentorin gesprochen und auch zu mir. Ich war ganz glücklich darüber, dass sie am Vormittag in der Schule anrief, weil der eigentlich ausgemachte Telefontermin für mich eher chaotisch gewesen wäre, da ich dann gerade auf dem Weg nach Pembroke Dock im Schulbus gesessen hätte und ich habe keine Ahnung wie gut die Verbindung auf den Feldern ist. Es stellte sich heraus, dass der Termin für Prof. Diehr ebenso unpassend gewesen wäre. Sie war ganz entzückt davon, dass ich auf einer Farm mit Pferden Unterkunft gefunden hab und wollte sogleich wissen, ob sie eine Reitschule haben, ob man hier Ferien machen kann und ob sie eine bestimmte walisische Rasse haben.
In der Schule wurde ich heute an meine Au Pair Zeit erinnert. Ich war heute mit den Kleinen, vormittags Reception (4-5 Jahre) und nachmittags Nursery (3-4 Jahre). Der Sprung zwischen Nursery und Reception war riesig, wenn man bedenkt, dass einige aus Nursery nach dem Sommer in Reception kommen. In Reception wurde wirklich schon gelernt, zwar waren alle Aktivitäten spielerisch gestaltet, aber die Kinder konnten bis 100 zählen, in Zehnerschritten zählen, kannten die Hundertertafel und auch von einer anderen Zahl als 1 weiterzählen (z.B. von 5 bis 20). Ich habe mit einer kleinen Gruppe geschätzt, wie viele Pennys auf dem Teppich liegen. In Englisch haben sie Wörter mit g gesucht und einige recht tricky Wörter gefunden und wussen sie zu schreiben (z.B. egg). Ich war dann wieder mit einer kleinen Gruppe unterwegs und wir haben draußen auf dem Spielplatz 10 versteckte Objekte gesucht und dann überlegt, ob sie mit g anfangen oder nicht.
In Nursery hingegen erzählt man den Kindern ständig, wie lovely oder well done ihr Gemälde oder das Gekritzel ist, obwohl man nichts identifizieren kann. Die Nursery Kinder kommen nur von 13 – 15:15 Uhr, meistens sind sie vorher in einer anderen playgroup und kommen dann nachmittags noch zur Schule, sie sind also schon entsprechend ausgelaugt. Nursery Kindern sind auch schwer alle zusammen ruhig auf dem Teppich zu behalten. Meistens steht eins auf uns grabscht nach irgendeinem Spielzeug. Wir haben gespielt, gepicknickt, Geschichten vorgelesen bekommen und gemalt. Man versucht, dass die Kinder ihren eigenen Namen schreiben können, wenn sie in die Reception Class gehen. Mehr verlangt man nicht.
Heute Vormittag als ich in der Reception Class war war Feueralarm. Die Lehrer und Hilfskräfte haben kürzlich alle nen Feuertraining absolviert (irgendwas im Internet mit Quiz a la „Welche Farbe hat ein Notausgangsschild?“). Wir waren die schnellsten. Jede Klasse wusste wo sie sich aufzureihen hatte und die Lehrer schrien die Namen der Kinder, die antworten sollten, ob sie anwesend sind. Sehr reibungslos alles. Die Sechstklässler standen gleich neben den Kleinen, da lagen Welten zwischen. Naja, genau genommen nur ca. 5 Jahre. Aber wie das aussah... Ein paar von den Kleinen weinten, weil der Alarm so schrecklich laut war, aber war ja alles nur ne Übung und so konnten wir schnell wieder zurück ins Warme.
Peter, dem Mann, der den Schulbus fährt und mich jeden Tag von der Farm abholt und wieder hinbringt, hat heute n neues Handy gekauft und wollte ne SMS versenden. Er meinte er hätte ne Stunde dran gesessen und alles, was in der SMS stand, war „Thank u“ :D Ich hab für ihn auf der Rückfahrt seine zwei SMS getippt.
Im der Wohnung unter mir wird kräftig gehämmert, ich nehme an sie soll bis Freitag fertig werden, wenn eine Frau mit ihrer Tochter aus Frankreich kommt (gebürtige Waliserin) und sich für einen Job auf der Farm bewirbt. Dann ist noch ein 14jähriges Mädchen hier. (Aber ausnahmsweise mal eine ohne gravierende Familienprobleme.) Bin gespannt, wie weit die Wohnung dann ist, denn ich werde dann schon ein bisschen mehr in meinem Zimmer hören, da dann jemand im selben Haus wohnt wie ich. Aber hoffentlich geht dann irgendwann auch meine Dusche. Ich meine, Wasser kommt raus, aber nur kaltes. Und die Fliesen sind noch nicht 100% dicht.
Dann hat mich heute Prof. Diehr angerufen um zu hören, wie es mir ergeht. Sie hat wohl zu meiner Mentorin gesprochen und auch zu mir. Ich war ganz glücklich darüber, dass sie am Vormittag in der Schule anrief, weil der eigentlich ausgemachte Telefontermin für mich eher chaotisch gewesen wäre, da ich dann gerade auf dem Weg nach Pembroke Dock im Schulbus gesessen hätte und ich habe keine Ahnung wie gut die Verbindung auf den Feldern ist. Es stellte sich heraus, dass der Termin für Prof. Diehr ebenso unpassend gewesen wäre. Sie war ganz entzückt davon, dass ich auf einer Farm mit Pferden Unterkunft gefunden hab und wollte sogleich wissen, ob sie eine Reitschule haben, ob man hier Ferien machen kann und ob sie eine bestimmte walisische Rasse haben.
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