Donnerstag, 15. April 2010
Die erste Nacht.
blub, 11:16h
Freies Internet ist toll.
Der Chinese, mit dem ich gestern schon den Tisch teilte, sitzt wieder neben mir. Er studiert Jura und macht gerade eine Präsentation für einen Prof. Mit chinesischen Schriftzeichen. Voll krass. Gestern hatte er Probleme mit dem Wlan, aber er hat es hingekriegt und seitdem läuft es (das war ein bisschen schwierig, weil sein ganzes Netbook aus chinesischen Schriftzeichen besteht und er also kaum Hilfe bekommen konnte).
Ich bin dank meines Bruders recht spät ins Bett gekommen, aber ich war nicht die letzte in meinem Zimmer. Der Typ, der im Bett über mir geschlafen hat, kam wenige Minuten nach mir. Das Hochbett hat wie verrückt gewackelt, als er hinaufstieg, aber zum Glück hatte er einen ruhigen Schlaf. Hätte er sich ständig rumgedreht wäre ich wahrscheinlich nie zur Ruhe gekommen.
Zehn Menschen in einem Zimmer mit geschlossenem Fenster macht eine angenehme Luft. So frisch. Ich war hellauf begeistert. Aber ich schlief ja eh bald, sagte ich mir. War zum Glück auch so. Denn ab 7 Uhr standen die ersten schon wieder auf. Ich weiß gar nicht, was die so früh wollten. Frühstück gibts erst ab 7:30 und London macht vor 9 oder 9:30 eh nicht auf. Da hat man doch elends viel Zeit. Naja. Der eine kommt spät, der andere geht früh. Bei zehn Betten nicht zu vermeiden. Ich war also seit kurz nach sieben wach wollte aber frühestens um acht aufstehen. Jedes Mal im Hostel stell ich mir einen Wecker, jedes Mal mit dem Wissen, dass ich eh aufwache bevor er klingelt. Mein Wecker stand auf 8:30.
Ich stand um viertel nach acht auf. Im Bett ist es mir zu warm geworden und ich lag eh schon wach. Im Zimmer gibts nen Spiegel und nen Waschbecken, was einerseits toll ist, aber andererseits auch von den Menschen genutzt wird, die früher aufstehen als ich.
Als ich einigermaßen fertig war ging ich runter zum Frühstück, was mir viel zu viel zu viel zu viel zu voll war! Ich schob mein Toast in den Toaster mit der Rutsche (oben reinlegen, dann wird es getoastet und unten rutsch es raus, sehr lustig), machte mir Kaffee (Kaffee! Ich befürchtete schon es gebe nur Tee...) und verzog mich zum Essen. Viel zu viel Unruhe so früh am Morgen.
Und da sind wir auch schon im Jetzt angekommen. Freies Internet ist echt was tolles. Aber ich geh jetzt, London wartet auf mich.
(Wie kann man so viel über eine so kurze Nacht schreiben??)
9:38 Uhr:
Hier hat es sich geleert. Frühstückszeit ist vorbei.
Ich hab jetzt einen Plan. Erst nach King's Cross zum Gleis 9 3/4 ;) Danach in Richtung Buckingham Palace zum Changing of the Guard. Spaziergang durch den Hyde Park, sowie Harrods und Primark besuchen. Trafalgar Square. Mal sehen, wie spät es dann ist.
Der Chinese, mit dem ich gestern schon den Tisch teilte, sitzt wieder neben mir. Er studiert Jura und macht gerade eine Präsentation für einen Prof. Mit chinesischen Schriftzeichen. Voll krass. Gestern hatte er Probleme mit dem Wlan, aber er hat es hingekriegt und seitdem läuft es (das war ein bisschen schwierig, weil sein ganzes Netbook aus chinesischen Schriftzeichen besteht und er also kaum Hilfe bekommen konnte).
Ich bin dank meines Bruders recht spät ins Bett gekommen, aber ich war nicht die letzte in meinem Zimmer. Der Typ, der im Bett über mir geschlafen hat, kam wenige Minuten nach mir. Das Hochbett hat wie verrückt gewackelt, als er hinaufstieg, aber zum Glück hatte er einen ruhigen Schlaf. Hätte er sich ständig rumgedreht wäre ich wahrscheinlich nie zur Ruhe gekommen.
Zehn Menschen in einem Zimmer mit geschlossenem Fenster macht eine angenehme Luft. So frisch. Ich war hellauf begeistert. Aber ich schlief ja eh bald, sagte ich mir. War zum Glück auch so. Denn ab 7 Uhr standen die ersten schon wieder auf. Ich weiß gar nicht, was die so früh wollten. Frühstück gibts erst ab 7:30 und London macht vor 9 oder 9:30 eh nicht auf. Da hat man doch elends viel Zeit. Naja. Der eine kommt spät, der andere geht früh. Bei zehn Betten nicht zu vermeiden. Ich war also seit kurz nach sieben wach wollte aber frühestens um acht aufstehen. Jedes Mal im Hostel stell ich mir einen Wecker, jedes Mal mit dem Wissen, dass ich eh aufwache bevor er klingelt. Mein Wecker stand auf 8:30.
Ich stand um viertel nach acht auf. Im Bett ist es mir zu warm geworden und ich lag eh schon wach. Im Zimmer gibts nen Spiegel und nen Waschbecken, was einerseits toll ist, aber andererseits auch von den Menschen genutzt wird, die früher aufstehen als ich.
Als ich einigermaßen fertig war ging ich runter zum Frühstück, was mir viel zu viel zu viel zu viel zu voll war! Ich schob mein Toast in den Toaster mit der Rutsche (oben reinlegen, dann wird es getoastet und unten rutsch es raus, sehr lustig), machte mir Kaffee (Kaffee! Ich befürchtete schon es gebe nur Tee...) und verzog mich zum Essen. Viel zu viel Unruhe so früh am Morgen.
Und da sind wir auch schon im Jetzt angekommen. Freies Internet ist echt was tolles. Aber ich geh jetzt, London wartet auf mich.
(Wie kann man so viel über eine so kurze Nacht schreiben??)
9:38 Uhr:
Hier hat es sich geleert. Frühstückszeit ist vorbei.
Ich hab jetzt einen Plan. Erst nach King's Cross zum Gleis 9 3/4 ;) Danach in Richtung Buckingham Palace zum Changing of the Guard. Spaziergang durch den Hyde Park, sowie Harrods und Primark besuchen. Trafalgar Square. Mal sehen, wie spät es dann ist.
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