... newer stories
Montag, 28. Juni 2010
Die Sonne und ich
blub, 22:15h
Achja, ich hab mal wieder Sonnenbrand. Also an den Schultern war ich eigentlich eingecremt, aber hab trotzdem welchen. Und dann was ganz typisches, was man gerne vergisst, wenn man barfuß am Strand rumläuft: die Füße, aber nur oben drauf.
Jetzt schüttet es in Strömen.
Jetzt schüttet es in Strömen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Stressige Woche
blub, 22:02h
Diese Woche unterrichte ich zwei Stunden Mathe und der Brief mit den Briefen von den deutschen Kindern ist auch gekommen. Dienstag Mathe + Briefe, Mittwoch Briefe, Donnerstag Mathe + Briefe.
Es regnet.
Es regnet.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 27. Juni 2010
Das heißeste Wochenende am Strand verbracht.
blub, 22:40h
Samstag Mittag hab ich mich mal wieder auf den Weg nach Saundersfoot gemacht. Miriam, Helena und ich wollten uns eigentlich am Wochenende Carew Castle angucken, aber die beiden zogen Samstag um und am Sonntag hielt kein Bus in Carew. Wurde also nix. Stattdessen haben wir das bisher heißeste Wochenende in Großbritannien am Strand verbracht. Als ich Samstag Nachmittag in Saundersfoot ankam gingen wir direkt an den Strand und ich ging sogar – oho! – im Meer schwimmen! Das Wasser war anfangs noch etwas kalt, aber wenn man sich drin bewegte gings.
Später haben Helena und ich noch tolle Sachen am Strand gemacht, während Miriam geschlafen hat:
Ich hab nen Steinkreis gebaut.
Helena hat im Hühnengrab ein Krebsbein beerdigt.
Dann hat Helena ein Stück Kohle gefunden.
Wir fingen an wahllos Wörter auf Steine zu schreiben und versuchten hinterher aus allen Wörtern nur einen Satz zu bilden. Herausgekommen ist: Wieso mag Klein Isa heute nur Eis auf Pizza, weil ein Auto nicht Kind ist und vielleicht mit einer Wiese spielt?
So ging irgendwie der ganze Tag rum. Wir gingen noch einkaufen, dann zur Lodge und kochten uns essen. Es gab Hähnchenschenkel, Bratkartoffeln mit Spinat und Baguette mit Kräuterbutter. War ziemlich gut.
Anschließend wollten wir bei kino.to nen Film gucken, fingen auch an, aber die Internetverbindung setzte aus, so dass wir keine Lust mehr hatten auf das Laden zu warten und einen Film vom DVD Player guckten. Hab den Titel vergessen. Durchs Nichtstun ging der Tag ziemlich schnell um.
Sonntag gings nach dem Frühstück wieder nach Saundersfoot, um den Bus nach Tenby zu kriegen. Dort verbrachten wir auch wieder ein paar Stunden am Strand, diesmal war ich aber nur mit den Füßen im Wasser. Pünktlich um 15 Uhr fanden wir uns in einem Pub wieder, um das Spiel Deutschland – England zu gucken. War echt lustig. Man hat sofort rausgefunden, dass wir Deutsche sind, als wir nur gefragt haben, ob die Stühle besetzt sind. In Nullkommanix machte es die Runde im Pub, dass Deutsche anwesend waren. Wie das Spiel verlief muss ich wohl nicht erzählen.
Die Waliser nahmen es sportlich (schon vorher im Supermarkt und in der Touri Info hörte man Waliser, die meinten, dass Deutschland gewinnen würde) und gratulierten und wünschten uns Glück. Als wir den Pub verließen sagte uns der ganze Pub (bzw. die, die noch nicht aus Frust nach Hause gegangen waren) tschüss. Einer sagte „Auf Wiedersehen“, viele sagten „bye“. War auf jeden Fall ein Erlebnis.
Später haben Helena und ich noch tolle Sachen am Strand gemacht, während Miriam geschlafen hat:
Ich hab nen Steinkreis gebaut.
Helena hat im Hühnengrab ein Krebsbein beerdigt.
Dann hat Helena ein Stück Kohle gefunden.
Wir fingen an wahllos Wörter auf Steine zu schreiben und versuchten hinterher aus allen Wörtern nur einen Satz zu bilden. Herausgekommen ist: Wieso mag Klein Isa heute nur Eis auf Pizza, weil ein Auto nicht Kind ist und vielleicht mit einer Wiese spielt?
So ging irgendwie der ganze Tag rum. Wir gingen noch einkaufen, dann zur Lodge und kochten uns essen. Es gab Hähnchenschenkel, Bratkartoffeln mit Spinat und Baguette mit Kräuterbutter. War ziemlich gut.
Anschließend wollten wir bei kino.to nen Film gucken, fingen auch an, aber die Internetverbindung setzte aus, so dass wir keine Lust mehr hatten auf das Laden zu warten und einen Film vom DVD Player guckten. Hab den Titel vergessen. Durchs Nichtstun ging der Tag ziemlich schnell um.
Sonntag gings nach dem Frühstück wieder nach Saundersfoot, um den Bus nach Tenby zu kriegen. Dort verbrachten wir auch wieder ein paar Stunden am Strand, diesmal war ich aber nur mit den Füßen im Wasser. Pünktlich um 15 Uhr fanden wir uns in einem Pub wieder, um das Spiel Deutschland – England zu gucken. War echt lustig. Man hat sofort rausgefunden, dass wir Deutsche sind, als wir nur gefragt haben, ob die Stühle besetzt sind. In Nullkommanix machte es die Runde im Pub, dass Deutsche anwesend waren. Wie das Spiel verlief muss ich wohl nicht erzählen.
Die Waliser nahmen es sportlich (schon vorher im Supermarkt und in der Touri Info hörte man Waliser, die meinten, dass Deutschland gewinnen würde) und gratulierten und wünschten uns Glück. Als wir den Pub verließen sagte uns der ganze Pub (bzw. die, die noch nicht aus Frust nach Hause gegangen waren) tschüss. Einer sagte „Auf Wiedersehen“, viele sagten „bye“. War auf jeden Fall ein Erlebnis.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 25. Juni 2010
Freitag
blub, 22:28h
Ich denk immer heute sei Samstag. Muss an der vielen Freizeit liegen.
Freitage fangen immer entspannt mit Ausschlafen an. Habe mich dann aufs Fahrrad geschwungen und bin rumgefahren. War hinter Chevron, der Raffinerie, an nem alten Fort. Bin auch an nem Strand vorbei gekommen, das mehr Watt als Strand war. War wohl auch eher Ebbe und ich bin ein bisschen durchs Watt gelaufen und hab den Dreck untersucht. Viele schöne Muscheln gab es da, in allen Formen und Farben.
Nachdem ich drei Stunden draußen war war ich auch wieder an der Farm zurück, las draußen (wegen gutem Wetter) noch etwas Kram für die Uni und ging dann zum Essen rein. Wimbledon läuft gerade und Wimbledon ist Erdbeerzeit. Wir hatten zum Nachtisch wieder Erdbeeren mit Joghurt. Lecker, lecker.
Chevron
Fort Popton
Blick auf mehr Industrie
Fort Popton
Coastal Footpath Wegweiser. Im Hintergrund das "Watt" und die See.
Freitage fangen immer entspannt mit Ausschlafen an. Habe mich dann aufs Fahrrad geschwungen und bin rumgefahren. War hinter Chevron, der Raffinerie, an nem alten Fort. Bin auch an nem Strand vorbei gekommen, das mehr Watt als Strand war. War wohl auch eher Ebbe und ich bin ein bisschen durchs Watt gelaufen und hab den Dreck untersucht. Viele schöne Muscheln gab es da, in allen Formen und Farben.
Nachdem ich drei Stunden draußen war war ich auch wieder an der Farm zurück, las draußen (wegen gutem Wetter) noch etwas Kram für die Uni und ging dann zum Essen rein. Wimbledon läuft gerade und Wimbledon ist Erdbeerzeit. Wir hatten zum Nachtisch wieder Erdbeeren mit Joghurt. Lecker, lecker.
Chevron
Fort Popton
Blick auf mehr Industrie
Fort Popton
Coastal Footpath Wegweiser. Im Hintergrund das "Watt" und die See.
... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories