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Dienstag, 11. Mai 2010
Gekürzte Namensliste
blub, 21:41h
Sue: Hausherrin auf der Pennybridge Farm. Zuständig nicht nur für die Foster children, sondern auch für ca. 50 Pferde und den Pool.
Eric: Mann von Sue, Hausherr. Zuständig für Traktoren, Geld und mehr.
Callum: Sohn mit Behinderung. Kann nicht reden oder alleine essen und laufen. Ist tagsüber in Betreuung außerhalb der Farm.
Simon: Zweiter Sohn von Sue. Erst 1x gesehen, also mir nicht wirklich geläufig.
Ruby: Riding Student. Kam als Foster Child auf die Farm, ist nun 18 und aus dem Foster Programm raus.
Daniel: Foster Sohn, 17. Sein Hobby: Fischen.
Amy: Foster Tochter, seit ca. zwei Wochen bei uns. Ist 14 und kam mit ihrer Schwester.
Sophie: Foster Tochter und Schwester von Amy, 13.
Ms Teague: Meine Mentorin in der Schule und Klassenlehrerin der Klasse 2.
Ruth: Helferin in Klasse 2. Quasi Frau für alles. Manchmal bin ich ihre rechte Hand. Außerdem hat sie mir die Unterkunft auf der Farm vermittelt.
Mrs Palmer: Schulleiterin.
Peter: Schulbusfahrer. Hat mir das Fahrrad besorgt und fährt ab nun nur noch im Regen einen weiten Umweg über Hundleton um mich abzuholen und nach Hause zu bringen.
Lauren: Studentin aus Wales, die Lehrerin werden will und ein 6 wöchiges Praktikum in Lamphey absolviert. Ist auch in Klasse 2 und die Arme muss in den restlichen 5 Wochen 50 (!!!) Stunden unterrichten. Wer in Mathe schon immer schlecht war: Das sind zwei Stunden pro Tag.
Helena und Miriam: Zwei Studentinnen aus Wuppertal (Beginn WS07/08), die ihr Praktikum in Tavernspite ableisten. Wir verabreden uns für die Wochenenden. Ihre Bleibe ist in Saundersfoot.
Prof. Diehr: Professorin aus Wuppertal, die das Praktikum organisiert. Ansprechpartnerin in Deutschland.
Hundleton: Der Ort, in dem die Pennybridge Farm ist. Hier gibt es eine Bushaltestelle mit höchstens zwei Bussen am Tag und einen Briefkasten sowie ein Hotel und eine Schule. Das wars.
Lamphey: Der Ort, in dem meine Schule ist. Ein paar Meilen weit weg (Richtung Osten). Hat etwas mehr zu bieten als Hundleton (Kirche, Bäcker, mehr Hotels), aber ist auch nur zwei Straßen groß.
Pembroke: Die nächst größere Stadt von Hundleton oder Lamphey. Liegt also zwischen den beiden Orten. Von Hundleton sinds 2 Meilen bergab. Nach Hundleton 2 Meilen bergauf. Pembroke hat eine Burgruine und ein paar Shops und viele Kirchen. Angeblich doppelt so viele Einwohner wie Carrick-on-Shannon, aber hat definitiv weniger Freizeitaktivitäten zu bieten (kein Kino, kein Schwimmbad, kein Gym). Hat ein großes Drogenproblem.
Pembroke Dock: Eine andere Stadt neben Pembroke. Ich bin bisher nur durchgefahren. Offenbar größer und auch nicht schöner als Pembroke, aber hat laut Berichten shoppingmäßig auch nicht viel zu bieten (bis auf McDonalds und Tesco). Für die Kinder ist es die nächst größere Metropole.
Tavernspite: Der Ort, in dem Helena und Miriam ihr Praktikum machen. Mehr weiß ich darüber auch nicht, außer, dass es im Nirgendwo liegt und dass der Ort auch mini ist.
Saundersfoot: Dort wohnen Miriam und Helena. Lange weiße Strände und blaues Wasser. Touristenort mit lauter Postkartenshops.
Tenby: Ort mit Charme und vielen netten Stränden und ein paar Ruinen sowie einer Insel voller Mönchen. Hat auch tausende Postkartenläden.
Monkton: Gilt als Drogenumschlagsort. Ist so eine Art Vorort von Pembroke und liegt auf dem Weg nach Hundleton. Der nächste Shop (Spar) und das nächste Post Office sind in Monkton.
Eric: Mann von Sue, Hausherr. Zuständig für Traktoren, Geld und mehr.
Callum: Sohn mit Behinderung. Kann nicht reden oder alleine essen und laufen. Ist tagsüber in Betreuung außerhalb der Farm.
Simon: Zweiter Sohn von Sue. Erst 1x gesehen, also mir nicht wirklich geläufig.
Ruby: Riding Student. Kam als Foster Child auf die Farm, ist nun 18 und aus dem Foster Programm raus.
Daniel: Foster Sohn, 17. Sein Hobby: Fischen.
Amy: Foster Tochter, seit ca. zwei Wochen bei uns. Ist 14 und kam mit ihrer Schwester.
Sophie: Foster Tochter und Schwester von Amy, 13.
Ms Teague: Meine Mentorin in der Schule und Klassenlehrerin der Klasse 2.
Ruth: Helferin in Klasse 2. Quasi Frau für alles. Manchmal bin ich ihre rechte Hand. Außerdem hat sie mir die Unterkunft auf der Farm vermittelt.
Mrs Palmer: Schulleiterin.
Peter: Schulbusfahrer. Hat mir das Fahrrad besorgt und fährt ab nun nur noch im Regen einen weiten Umweg über Hundleton um mich abzuholen und nach Hause zu bringen.
Lauren: Studentin aus Wales, die Lehrerin werden will und ein 6 wöchiges Praktikum in Lamphey absolviert. Ist auch in Klasse 2 und die Arme muss in den restlichen 5 Wochen 50 (!!!) Stunden unterrichten. Wer in Mathe schon immer schlecht war: Das sind zwei Stunden pro Tag.
Helena und Miriam: Zwei Studentinnen aus Wuppertal (Beginn WS07/08), die ihr Praktikum in Tavernspite ableisten. Wir verabreden uns für die Wochenenden. Ihre Bleibe ist in Saundersfoot.
Prof. Diehr: Professorin aus Wuppertal, die das Praktikum organisiert. Ansprechpartnerin in Deutschland.
Hundleton: Der Ort, in dem die Pennybridge Farm ist. Hier gibt es eine Bushaltestelle mit höchstens zwei Bussen am Tag und einen Briefkasten sowie ein Hotel und eine Schule. Das wars.
Lamphey: Der Ort, in dem meine Schule ist. Ein paar Meilen weit weg (Richtung Osten). Hat etwas mehr zu bieten als Hundleton (Kirche, Bäcker, mehr Hotels), aber ist auch nur zwei Straßen groß.
Pembroke: Die nächst größere Stadt von Hundleton oder Lamphey. Liegt also zwischen den beiden Orten. Von Hundleton sinds 2 Meilen bergab. Nach Hundleton 2 Meilen bergauf. Pembroke hat eine Burgruine und ein paar Shops und viele Kirchen. Angeblich doppelt so viele Einwohner wie Carrick-on-Shannon, aber hat definitiv weniger Freizeitaktivitäten zu bieten (kein Kino, kein Schwimmbad, kein Gym). Hat ein großes Drogenproblem.
Pembroke Dock: Eine andere Stadt neben Pembroke. Ich bin bisher nur durchgefahren. Offenbar größer und auch nicht schöner als Pembroke, aber hat laut Berichten shoppingmäßig auch nicht viel zu bieten (bis auf McDonalds und Tesco). Für die Kinder ist es die nächst größere Metropole.
Tavernspite: Der Ort, in dem Helena und Miriam ihr Praktikum machen. Mehr weiß ich darüber auch nicht, außer, dass es im Nirgendwo liegt und dass der Ort auch mini ist.
Saundersfoot: Dort wohnen Miriam und Helena. Lange weiße Strände und blaues Wasser. Touristenort mit lauter Postkartenshops.
Tenby: Ort mit Charme und vielen netten Stränden und ein paar Ruinen sowie einer Insel voller Mönchen. Hat auch tausende Postkartenläden.
Monkton: Gilt als Drogenumschlagsort. Ist so eine Art Vorort von Pembroke und liegt auf dem Weg nach Hundleton. Der nächste Shop (Spar) und das nächste Post Office sind in Monkton.
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Dienstag
blub, 21:39h
Schule war heute wie immer. Ich bin mit dem Fahrrad gefahren und hab auf dem Rückweg noch in Pembroke gehalten. Dort hab ich Antonia und Bernadette aus Pembroke Dock getroffen. Ich bin noch n kleinen Schlenker gefahren und war kurz vor sechs zurück auf der Farm. Ein guter Tag alles in allem.
Ein paar Fotos aus der Gegend:
Pembroke Castle
Das ist für meinen Bruder.
Auf dem Weg nach Hundleton.
Ein paar Fotos aus der Gegend:
Pembroke Castle
Das ist für meinen Bruder.
Auf dem Weg nach Hundleton.
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Montag
blub, 21:33h
Was bin ich müde heute. Das kann nicht nur an dem minimal wenigeren Schlaf liegen, den ich Montags habe, wenn ich sonntags ausschlafe und dann abends etwas später ins Bett gehe.
Heute Morgen war ich mit im School Assembly, wo sich alle Kinder der Schule in der großen Halle versammeln und der Schulleiterin lauschen. Ich war vorher nie mit. Anfangs haben alle was auf walisisch gesungen (zu Klavierbegleitung), danach war ein Reverent da und hat den Kindern was vom Pferd erzählt. Irgendwas mit Jesus und Engeln und jemandem, der anfängt zu fliegen. Danach gabs Medallien, die die Kinder außerhalb der Schule bei irgendwelchen Wettbewerben (oder einfach so) gewonnen hatten (Schwimmen, 3 Kinder sind für Krebskranke gelaufen, Rugby). Die Schulleiterin hat sie also ein zweites Mal verliehen. Ein Kind aus der 6. Klasse hat auf dem Saxophon was vorgespielt. Am Ende wurde noch gebeten und ich hab aus Höflichkeit meine Hände zusammen gehalten. Aber die schließen ja doch alle die Augen, wenn sie das Vater Unser aufsagen...
Nach Assembly war es schon Zeit für unseren Ausflug nach Tesco. Wir kletterten in die zwei Minibusse und fuhren bis Pembroke Dock. Im Tesco durften wir Käse probieren, bekamen was über Fisch erzählt, besichtigten die Bäckerei, benannten verschiedene Obstsorten und die Kinder durften Lebensmittel scannen. Vieles kommt in der Tesco Bakery schon tiefgefroren an (bis auf das Brot), so dass es nur noch gebacken werden muss. Alles in allem eher mittelmäßig spannend. Auch die Kasse ist nix neues mehr, da es hier selfservice checkouts gibt, wo man seine Produkte eh selber scannt. Wir haben nichtmal was bekommen (es hieß vorher wir kriegen nen Donut). Ruth hat dann noch für die Kids Donuts gekauft.
Zurück in der Schule war es schon Lunchtime, ich hab im Tesco auch richtig Hunger bekommen. Also waren am Nachmittag nur noch zwei Stunden zu überbrücken. In der ersten Stunde schrieben die Kinder ihre Erlebnisse im Tesco auf, in der zweiten Stunde war Sport. Wir waren in der großen Halle, weil es draußen regnete. Sport war noch sehr nett und ist echt dankbar.
Naja, und da ich so müde bin wollte ich meine Kaffeemaschine ausprobieren. Aber das Kaffeepulver, das ich gefunden habe, war schon lange abgelaufen. Da ihr das nie erratet verrate ich es besser gleich: Januar 1997!! Neunzehnhundertsiebenundneunzig! Da war ich noch in der 4. Klasse, da war der Kaffee schon nicht mehr gut. Ich will gar nicht wissen, wann der gekauft wurde... Bei mir landete er jedenfalls im Müll. Gab Tee stattdessen.
Daniel hat heute Scones gebacken, yummy! Die musste ich doch gleich probieren...
Heute Morgen war ich mit im School Assembly, wo sich alle Kinder der Schule in der großen Halle versammeln und der Schulleiterin lauschen. Ich war vorher nie mit. Anfangs haben alle was auf walisisch gesungen (zu Klavierbegleitung), danach war ein Reverent da und hat den Kindern was vom Pferd erzählt. Irgendwas mit Jesus und Engeln und jemandem, der anfängt zu fliegen. Danach gabs Medallien, die die Kinder außerhalb der Schule bei irgendwelchen Wettbewerben (oder einfach so) gewonnen hatten (Schwimmen, 3 Kinder sind für Krebskranke gelaufen, Rugby). Die Schulleiterin hat sie also ein zweites Mal verliehen. Ein Kind aus der 6. Klasse hat auf dem Saxophon was vorgespielt. Am Ende wurde noch gebeten und ich hab aus Höflichkeit meine Hände zusammen gehalten. Aber die schließen ja doch alle die Augen, wenn sie das Vater Unser aufsagen...
Nach Assembly war es schon Zeit für unseren Ausflug nach Tesco. Wir kletterten in die zwei Minibusse und fuhren bis Pembroke Dock. Im Tesco durften wir Käse probieren, bekamen was über Fisch erzählt, besichtigten die Bäckerei, benannten verschiedene Obstsorten und die Kinder durften Lebensmittel scannen. Vieles kommt in der Tesco Bakery schon tiefgefroren an (bis auf das Brot), so dass es nur noch gebacken werden muss. Alles in allem eher mittelmäßig spannend. Auch die Kasse ist nix neues mehr, da es hier selfservice checkouts gibt, wo man seine Produkte eh selber scannt. Wir haben nichtmal was bekommen (es hieß vorher wir kriegen nen Donut). Ruth hat dann noch für die Kids Donuts gekauft.
Zurück in der Schule war es schon Lunchtime, ich hab im Tesco auch richtig Hunger bekommen. Also waren am Nachmittag nur noch zwei Stunden zu überbrücken. In der ersten Stunde schrieben die Kinder ihre Erlebnisse im Tesco auf, in der zweiten Stunde war Sport. Wir waren in der großen Halle, weil es draußen regnete. Sport war noch sehr nett und ist echt dankbar.
Naja, und da ich so müde bin wollte ich meine Kaffeemaschine ausprobieren. Aber das Kaffeepulver, das ich gefunden habe, war schon lange abgelaufen. Da ihr das nie erratet verrate ich es besser gleich: Januar 1997!! Neunzehnhundertsiebenundneunzig! Da war ich noch in der 4. Klasse, da war der Kaffee schon nicht mehr gut. Ich will gar nicht wissen, wann der gekauft wurde... Bei mir landete er jedenfalls im Müll. Gab Tee stattdessen.
Daniel hat heute Scones gebacken, yummy! Die musste ich doch gleich probieren...
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